Die Einheit marschierte mit dem VII. Reservekorps der 2. Armee durch die kürzlich eroberten Teile Belgiens. Auch die 1930 publizierte kriegsverherrlichende Regimentsgeschichte (Kohlbach, Geschichte des Reserve-Feldartillerier Regiments Nr. 14, o.O., o.J.) erwähnt die Zerstörungen, den Haß der örtlichen Landbevölkerung, die Flucht großer Teile der Bevölkerung und den bewaffneten Kampf von Zivilisten gegen die zuerst eingedrungenen deutschen Truppen.
„Den Brandgeruch bekam man nicht mehr aus der Nase. Es war ein grausiger Eindruck.“ (S.15)
Von Fritz existieren keine Briefe aus dieser Zeit. 1918 erwähnt er (Brief vom 20. Oktober 1918) die Vorgänge unmittelbar nach Kriegsausbruch.
Die belgischen Quartiere der l.M.K. der I. Abteilung sind in der Abbildung eingezeichnet.
Am 21. August schwenkte das VII. Reservekorps nach Südosten ab, um die Belagerung von Namur durch das Garde Reservekorps zu unterstützen. Hier hatte das Regiment ersten Feindkontakt. Nach dem Fall von Namur übernahm das VII. Reservekorps die Belagerung der französischen Grenzfestung Maubeuge.