Medien über "Konradin oder Interregnum"
 

"Mag sein, daß alles nur ein Sonderfall des Möglichen ist"
Unter diese Überschrift berichtete Markus Langner im Feuilleton der FAZ über die SPIEL'94 in Essen.
"Mit beeindruckender Akribie ...in Konradin oder Interregnum die Zeit zwischen 1250 und 1350 rekonstruiert. Historische Situationen werden zu Ausgangssituationen, die sich unter Berücksichtigung der komplexen Rahmenbedingungen mittelalterlicher Machtpolitik ‚ergebnisoffen‘ durchspielen lassen. Hier nimmt sich die Welt der Spiele eines Traumes an, der seit dem Übermächtigwerden der Geschichte auch in der Weltliteratur immer wieder einmal durchgeträumt worden ist. Es handelt sich um die Vorstellung einer "potentiellen Geschichte", die dem Vergangenen den Charakter des Zwangsläufigen nimmt und das Geschehene als einen Sonderfall des Möglichen begreift."

FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG vom 24.10.1994

"Zum Themenbereich der mittelalterlichen Geschichte existiert zwar eine Fülle von Spielen, die allerdings meist nur völlig abstrakte Spielideen beinhalten. Zu den aus historischer Sicht vorbildlichen Spielen zählt "Konradin oder Interregnum"

Praxis Geschichte Heft 2/1996 S.71 "Brettspiele im Geschichtsunterricht" (von Andreas Waltensdorfer)

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