Reichsgerichtsgebäude in Leipzig
1888 wurde im Beisein des Kaisers de Grundstein gelegt. Das 1895 fertiggestellte Gebäude war Sitz der obersten Reichsgerichte in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. 1933 fand hier der Reichstagsbrandprozeß statt. Zu DDR-Zeiten beherbergte es ein Museum, das nach dem 1933 dort freigesprochenen späteren bulgarischen Ministerpräsidenten Dimitroff benannt war. Seit 2002 ist es Sitz des Bundesverwaltungsgerichts.