Bezieht sich –nach Aussage von Ursula Finne- auf Dr.med.Fuhrmann, zu dem Martha Kontakt unterhielt und der sie medizinisch ausgebildet hatte, sodaß sie die Funktion der Gemeindeschwester für Heiligenkirchen ausfüllen konnte (siehe dazu auch den Brief von Martha vom 28. März 1915). Es handelt sich um den Vater des Altphilologen Manfred Fuhrmann (1925-2005), einen Mitschüler von Ursula Finne geb. Teutmeyer. Um welche offenbar kontroversen Inhalte es ging, läßt sich leider nicht rekonstruieren. Ob dieser Dr. Fuhrmann mit Dr. Manfred Fuhrmann, einem ab Frühjahr 1930 für Detmold zuständigen „NSDAP-Bezirksleiter“ identisch ist, konnte noch nicht geklärt werden. (Jürgen Hartmann in Rosenland 2 / 2005 www.rosenland-lippe.de/rosenland-02-51.pdf )

Hauptmann von Ditfurth führte seit dem 28. Oktober 1915 die 3. Batterie und wurde am 20. März 1916 als Batterieführer zur 6. Batterie versetzt. (Angaben nach Kohlbach, Regimentsgeschichte des Reserve-Feldartillerie Regiments Nr. 14, Lengerich o.J., S. 260 f.)