Abbildung aus:Kohlbach, Geschichte des Reserve-Feldartillerier Regiments Nr. 14, o.O. (Druck Lengerich in Westfalen), o.J. (1930) Robert Loeb erhielt den Pour le Mérite am 17. Juni 1918. Sein letzter Dienstgrad war General der Kavallerie.
Die Gliederung der Armeen in Armeekorps, Divisionen, Brigaden und Regimenter entspricht dem Vorbild der Armee Napoleons I., das von allen europäischen Armeen übernommen wurde.
Die Divison war die kleinste Einheit, in der Truppen verschiedener Waffengattungen (Infanterie, Kavallerie und Artillerie) zusammengefaßt waren.
Die Kriegsstärke einer deutschen Infanteriedivision betrug ca. 20,000 Mann und 4000 Pferde. Sie wurde von einem Generalleutnant kommandiert.
Die 14. Reserve-Divison setzte sich bei der Mobilmachung wie folgt zusammen:
28. Reserve-Infanterie-Brigade mit:
Füsilier-Regiment 39
Infanterie-Regiment 159
27. Reserve-Infanterie-Brigade mit:
Reserve-Infanterie-Regiment 16
Reserve-Infanterie-Regiment 53
Reserve-Husaren-Regiment 8
Reserve-Feldartillerie-Regiment 14
II. Pionier-Bataillon (4. Kompanie und 1. und 2. Reserve-Kompanie)
Divisons-Kommandeure waren ab Kriegsausbruch zunächst Wolfgang von Unger, ab 28.01.1915 Ernst Wagner und ab 20. März 1915 Robert Loeb (alle im Rang eines Generalleutnants).
Die 14. Reserve-Division gehörte zum VII. Reserve-Armeekorps.