Zum Spielen der meisten Szenarien sind zusätzliche Markierungssteine erforderlich:
etwa je 40 Markierungssteine für welfisch bzw. staufisch beherrschte Städte und etwa 15 für freie Reichsstädte. Für einen Spezialfall wird eine vierte Kennzeichnung erforderlich.

Geeignet sind die 138 vierfarbig gestalteten Markierungssteine aus Pappe, die seit Ende Oktober 2000 dem Spiel Welfen und Staufer beiliegen. (Selbstverständlich ist es auch möglich, beliebige andere Markierungen in vier Farbausführungen zu verwenden.) Mit Markierungssteinen können zur schnelleren Übersicht auf Wunsch alle Städte belegt werden, die von einer Partei beherrscht werden, aber ein anderes Wappen zeigen.

Kommt ein Adliger/Kleriker neu ins Spiel, werden seine Städte mit den Markierungen seiner Partei belegt.
 
 

Beispiel: Der Stauferspieler gewinnt den Wittelsbacher (101). "München HI7", "Landsberg I7" und "Freising H8" werden mit Markierungssteinen als staufisch beherrschte Städte gekennzeichnet.

Wenn der Nachfolger eines Adligen/Klerikers nicht mehr verbündet ist, muß darauf geachtet werden, daß diese Markierungen wieder entfernt werden.
 
Beispiel: Der Wittelsbacher (101) stirbt. Er war mit den Staufern verbündet aber sein Nachfolger wird neutral. Die Markierungen "staufische Stadt" werden von München, Landsberg und Freising entfernt.
Um zu kennzeichnen, daß München und Landsberg neutrale Städte sind (aber keine Reichsstädte) wird die gelbe Rückseite der Markierung für Reichsstädte verwendet. Schließt sich im weiteren Spielverlauf wieder ein Wittelsbacher einer Partei an, werden die Markierungen wieder entsprechend ausgetauscht.

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