heute morgen fortsetzen. Inzwischen ist nun der erste Eilbrief von Dir eingetroffen. Also nur 24 Stück unterwegs. Briefe von Dir vom 5. bis 11. November, von Schauensland und einer Fräulein Uhlenhut aus Paderborn. Letztere ist eine Bekannte von mir aus meiner Elevenzeit auf Gut Beelsen bei Bad Driburg. Sie schreibt, daß sie eine Annonce von mir in der Zeitung gelesen und vermutet mich Zuhause. Ihre Bitte geht dahin, Nahrungsmittel zu hamstern. Pr. Dr. Schauensland nebst Sohns Anfragen bringen segensreiche Mitwirkung am Wiederaufbau des Teuthofes seitens des letzteren in empfehlende Erinnerung. Beiden kann nicht entsprochen werden. Antworten werde ich darauf. - Aus Deinen Briefen habe ich nun viel Wissenswertes erfahren, hierfür herzlichen Dank. Am wenigsten freut mich aber die Tatsache, daß es Dir nicht gelungen ist, von der Buchstelle die Bücher zurückzuerhalten. Ich hätte in diesem Fall die Buchstelle geradezu geelendet mit Anfragen aller Arten, nachdem nach spätestens einer Woche nach Absenden derselben keine Bestätigung des Empfangenen eingetroffen wäre. Was soll nun werden, wenn wir am 20. des Monats etwa die Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung für Einkommen und Umsatz erhalten? Dringend bitte ich Dich, umgehend der Buchstelle dieses mitzuteilen. Ich selbst werde auch heute noch sie mahnen. Zweitens bin ich sehr wenig erbaut davon, daß bis zum 11. November noch niemand in der Wiese war, um die Gräben aufzuziehen. Es ist doch merkwürdig, wenn ich Zuhause bin, finde ich für die alten Leute kaum andere Arbeit wie Erdarbeiten. Sobald ich fort bin, werden sie krank,