Nach 1500 Jahren erstmals wieder ein

WÜRFELTURM

Mit dem Untergang des römischen Reiches waren auch die Würfeltürme -die vornehmen Pendants zu den ledernen Würfelbechern der Legionäre- für mehr als 1 1/2 Jahrtausende vom Markt verschwunden. Während die Becher geschüttelt werden, steht der Würfelturm fest auf dem Tisch. In den oben geöffneten Turm läßt der Spieler einen oder mehrere Würfel fallen, die durch drei Treppchen mit zwölf Stufen gründlich durcheinandergewirbelt werden, bevor sie durch eine Öffnung unten am Turm auf den Tisch rollen. KUHLMANN GESCHICHTSSPIELE hat zur SPIEL'92 einen als belagerten mittelalterlichen Burgturm gestalteten Würfelturm neu heraus gebracht.

Das dekorative Spielgerät ist 22cm hoch und steht auf einer Fläche von 9 x 10 cm. Es ist den Raumspar-Bedürfnissen des postmodernen Zeitgenossen entsprechend neu konstruiert und kann leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden. Der flach zerlegte Turm findet in den meisten Spielekartons mühelos noch genügend Platz. Liebhaber werden ihn aber aufgebaut stehen lassen, denn der von dem in Wedemark bei Hannover lebenden Künstler Bernd Tschirch -nach mittelalterlichen Buchminiaturen und Glasfenstern- außen und innen gestaltete Turm ist eine Augenweide.

Es gibt viel zu entscheiden, würfeln wir's aus!

Der Würfelturm kann zu allen Spielen benutzt werden, bei denen gewürfelt wird.
Bewährte klassische Brettspiele lassen sich mit dem Würfelturm auffrischen und erhalten durch Zusatzregeln neue Dimensionen.
Komplexe Spiele erfordern oft die Verwendung zahlreicher und verschiedener Würfel. Der Einsatz des Würfelturms kann den Spielablauf z.T. erheblich beschleunigen. z.B. können mühelos mindestens 10 Standardwürfel (W6 mit 16 mm Durchmesser) gleichzeitig gewürfelt werden.

(z.B. können gleichzeitig Entscheidungen mit verschiedenartigen Würfeln (non-standard dices) ermittelt werden. Der Würfelturm wirbelt mühelos sechsseitige, achtseitige, zehnseitige zwölfseitige Flächen... (Wollen Sie noch mehr? Das geht sicher auch!)

Medien:

- WDR 3 Fernsehen "Hier und Heute unterwegs" vom 24.Oktober 1992

- Frankfurter Rundschau vom 5. Dezember 1992

- "Spielerische Seiten" Ausstellung in der weltberühmten Bibliotheca Augusta Wolfenbüttel vom 26. November 1992 bis 31. Mai 1993, (Katalognummer 9 )

No part of this article may be produced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means--electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise--without the written permission of the copyright owner.

Letzte Änderung: 3. November 1998 (Version Nr.1.3 )
Zurück zum Hauptmenue